Es gibt bei Tonmineralen eine Vielzahl von Qualitäten, die vom jeweiligen gewünschten Einsatz abhängig sind. Einige Sorten von Katzenstreu bestehen aus Bentoniten, da diese den Katzenurin zuverlässig aufsaugen und vor allem den Ammoniak binden, der für den scharfen und unangenehmen Geruch verantwortlich ist. Tonminerale wie Bentonit-Montmorillonit werden sowohl zur Gewässersanierung, zur Bodenverbesserung, zur Bindung von Giftstoffen aber auch in Lebensmitteln verwendet, jeweils in der passenden Qualität. Je hochwertiger die geplante Verwendung, desto aufwändiger und kontrollierter die Herstellung. Für die Verwendung in der Futtermittelherstellung ist daher nur stark gereinigter und sehr reiner Bentonit erlaubt. Hier muss jede Charge einer gesetzlichen Analyse unterzogen werden. Das Futtermittelgesetz in Deutschland ist sehr streng und hat hohe Auflagen, um höchste Sicherheit für den Verbraucher und seine Tiere zu gewährleisten.
Der amerikanische Geologe Wilbur C. Knight (1898)
Ein amerikanischer Geologe namens Wilbur C. Knight entdeckte im 19. Jahrhundert in der Nähe des Ortes Benton eine spezielle Tonart und benannte diese nach seinem Fundort "Bentonit".
Dieses Schichtgestein vulkanischen Ursprungs ist extrem quellfähig und enthält einen besonders hohen Anteil an Montmorillonit, der dem Ton seine besonderen Bindungseigenschaften verleiht. Daher ist ein hoher Anteil an Montmorillonit ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
Für die Verwendung in der Futtermittelproduktion ist ein Mindestgehalt von 80 % obligatorisch. Kristallkraft No1 enthält eine Mischung besonders hochwertiger Bentonite und damit über 85 % Montmorillonit.
Regelmäßig wird behauptet, dass Bentonit im Futter nicht nur Schadstoffe binde, sondern gleichzeitig auch Vitamine, Mineralien und Spurenelemente und so dem Pferd lebenswichtige Nährstoffe entziehe. Diese Annahme ist falsch, da Bentonit über selektive Bindungseigenschaften verfügt. Die Bentonit-Teilchen sind negativ geladen und ziehen daher positiv geladene Teilchen an. Da die toxischen Substanzen wie Schwermetalle, pathogene Keime, Radionuklide und Säuren über eine positive Ladung verfügen, werden diese gebunden, während die negativ geladenen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente unangetastet bleiben.
Daher empfehlen wir gerade jetzt im Fellwechsel eine kombinierte Entgiftungs- und Vitalstoffkur mit Kristallkraft No1 + Kristallkraft TheMineral, um Ihr Pferd optimal durch diese den Stoffwechsel belastende Zeit zu bringen.
Bei Verletzungen, Insektenstichen, Hautentzündungen und schlecht heilenden Wunden kann Bentonit zur Unterstützung des Heilprozesses genutzt werden. Das Pulver wird auf die betroffenen Stellen gestreut und kann so Keime binden und die Heilung beschleunigen. Auch das Einarbeiten in eine Salbe oder Creme ist möglich.
Viele Pferdebesitzer haben Angst, dass das Aluminium im Bentonit für ihr Pferd schädlich sein könnte. Bentonitgegner behaupten immer wieder, das Aluminium im Bentonit würde sich im Körper lösen und zu einer Aluminiumbelastung führen. Beides ist falsch. Das im Bentonit gebundene Aluminium ist fest in ein Kristallgitter eingebunden und kann weder durch Magensäure noch durch andere Verdauungssäfte gelöst werden. Allerdings besteht im Bentonit ein Überschuss an Silicium, so dass sogar ganz im Gegenteil im Körper angereichertes Aluminium gebunden werden kann. Dies wurde im Tierversuch nachgewiesen.