Die Phlegmone beim Pferd auch der Einschuss beim Pferd

Heilungsprozess bei Phlegmone verkürzen und Immunsystem stärken? Das geht: mit Kristallkraft No1No2 + TheMineral

Viele Pferdebesitzer kennen das: Morgens ist noch alles in Ordnung und abends hat das Pferd plötzlich ein dickes Bein. Die Haut spannt straff über das geschwollene Bein, aber eine offensichtliche Verletzung ist nirgends zu finden. Das Pferd hat einen Einschuss, im Tierarzt-Deutsch ist es eine Phlegmone, manche nennen es auch Elefantenbein.

Was ist eine Phlegmone bzw. ein Einschuss beim Pferd?

Es handelt sich um eine großflächige Entzündung des Unterhautgewebes, des Bindegewebes und der Lymphgefäße, verursacht durch Bakterien. Doch wie kommen die Bakterien in das Pferd, wenn es doch keine offensichtliche Wunde gibt? Genau das ist das Heimtückische: Bei einer Verletzung, die auch blutet, werden die Keime in der Regel aus der Wunde gespült. Bei kleinen Verletzungen oder Stichen, die nicht bluten, haben die Bakterien eine Eintrittspforte. Die Haut schließt sich schnell wieder und unter Sauerstoffabschluss gedeihen diese Bakterien hervorragend und vermehren sich, sofern das Immunsystem des Pferdes sie nicht gleich eliminiert.

Bei Pferden mit einem geschwächten Immunsystem oder mit einem noch nicht voll entwickelten Immunsystem, versucht der Körper, die Bakterien durch eine Entzündungsreaktion zu bekämpfen. Dieses passiert innerhalb von wenigen Stunden, die betroffene Stelle ist dann deutlich wärmer, die Haut fühlt sich prall und straff an und die Entzündung breitet sich aus. Hat das Pferd bereits Hautprobleme oder eine Vorerkrankung, bei der die Haut angegriffen ist (z.B. Mauke), besteht eine erhöhte Gefahr, dass sich eine Phlegmone beim Pferd entwickelt, da die natürliche Barrierefunktion der Haut nicht mehr funktioniert.

Phlegmone
Phlegmone

Welche Symptome hat eine Phlegmone beim Pferd?

Überall am Pferdkörper, wo es Unterhautgewebe gibt, kann eine Phlegmone auftreten. In den meisten Fällen sind die Hinterbeine (Phlegmone Sprunggelenk Pferd) betroffen. Das kommt daher, dass in den Hinterbeinen, aufgrund der größeren Entfernung zum Herzen, die Blutzirkulation schwächer ist, und so entzündliche Gewebeflüssigkeit nicht ausreichend abtransportiert wird.

Je nach Schwere der Erkrankung können folgende Symptome auftreten:

  • Plötzliche starke Schwellung
  • Die Haut ist ganz straff, wie aufgepumpt
  • Die betroffene Stelle ist wärmer
  • Das Pferd kann berührungsempfindlich sein
  •  Verschlechtertes Allgemeinbefinden
  • Lahmheit, wenn ein Bein betroffen ist
  • In schweren Fällen Fieber
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Phlegmone Behandlung

Wie soll man eine Phlegmone / Einschuss beim Pferd behandeln?

So ein Einschuss sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Was musst du also tun bei einer Phlegmone beim Pferd? Natürlich hat man manchmal Erfolg und kann einen Einschuss beim Pferd behandeln, indem man das Bein sofort gut kühlt und z.B. mit Tonerde behandelt, oder alternativ einen Angussverband mit Arnikatee oder Ringelblumentee (wirkt antibakteriell und entzündungshemmend) anlegt. 


Leichte Fälle von Phlegmone kann man so ganz gut beim Pferd behandeln. Geht es dem Pferd gut dabei und lahmt es nicht, darf es auch gerne bewegt werden. Die Bewegung fördert den Abtransport der entzündlichen Gewebeflüssigkeit und beeinflusst den Krankheitsverlauf positiv.

Einschuss beim Pferd Behandlung - Wann muss ich den Tierarzt verständigen?

Sollte aber nach 24 Stunden keine Besserung ersichtlich sein, muss unbedingt der Tierarzt gerufen werden, denn dann wird der Körper des Pferdes nicht alleine mit den Keimen fertig und braucht Unterstützung.

Wer sich unsicher ist, ob sein Pferd einen Einschuss hat oder nicht, sollte nicht so lange warten, bis das Pferd Fieber entwickelt und sich der Allgemeinzustand so weit verschlechtert, dass es vielleicht sogar das Fressen einstellt. Nicht nur der Behandlungsaufwand steigt mit jedem Tag, den man länger wartet, auch kann es zu irreversiblen Folgeschäden im entzündeten Gewebe kommen. Oft hat das Pferd starke Schmerzen, gerade bei den Phlegmonen am Bein. Unter Umständen kann die Entlastung des kranken Beines und die damit einhergehende Überlastung der gesunden Beine sogar zu einer Belastungsrehe führen. Also lieber einmal zu früh den Tierarzt rufen als vielleicht zu spät.

Phlegmone beim Pferd Dauer - wie lange dauert die Behandlung?

Wie lange die Abheilung der Phlegmone beim Pferd dauert, hängt von der Schwere ab und in welchem Stadium mit der Behandlung begonnen wurde. In leichten Fällen ist so ein Einschuss nach wenigen Tagen abgeklungen. Spätestens nach 14 Tagen sollte die Schwellung komplett abgeklungen sein, ansonsten deutet es darauf hin, dass es eine chronische Phlegmone wird. Die Lymphgefäße sind dann durch die Entzündung geschädigt und können die Gewebeflüssigkeit nicht mehr ausreichend abtransportieren.

Welche Komplikationen gibt es bei der Phlegmone / Einschuss beim Pferd Behandlung?

Selten kann es notwendig sein, dass der Tierarzt die eitrige Entzündung eröffnet, weil sich ein Abszess gebildet hat. Mit der Eröffnung des Abszesses soll vermieden werden, dass die Vereiterung auf Blutgefäße und Gelenke übergreift, was zu einer Sepsis (Blutvergiftung) führen könnte. Manchmal entwickelt sich auch eine chronische Phlegmone, der Lymphabfluss bleibt gestört. Da meistens ein Bein betroffen ist, nennt man es auch chronische Elephantiasis – also ein chronisches Elefantenbein. Auch wenn das Pferd in diesem chronischen Stadium keine Schmerzen mehr hat, ist es doch in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Durch manuelle Lymphdrainage hilfst du dem Körper deines Pferdes, den Heilungsprozess voranzutreiben.
Phlegmone beim Pferd Dauer

Fazit:

Die Phlegmone bzw. der Einschuss ist eine bakterielle Entzündung des Gewebes, die massive Schwellungen verursachen kann. Da oft die Beine betroffen sind, spricht man auch vom Elefantenbein. Eine Phlegmone sollte immer ernst genommen werden, spätestens nach einem Tag muss der Tierarzt hinzugezogen werden. In der Regel tritt rasch eine Besserung ein. Beim Einschuss wird einmal mehr wieder deutlich, wie wichtig eine funktionierende Hautbarriere und ein schlagkräftiges Immunsystem sind. Jeder Pferdekörper wird tagtäglich mit Keimen konfrontiert, aber nur beim geschwächten Körper haben diese eine Chance, sich einzunisten und zu vermehren. Regelmäßiges Entgiften stärkt das Immunsystem des Pferdes und eine ausgewogene organische Vitalstoffversorgung sorgt für eine funktionierende Hautbarriere, damit die Keime nicht in die Unterhaut eindringen können. Sollte das doch passieren, heißt es umgehend zu handeln, um den Einschuss beim Pferd schnell wieder in den Griff zu kriegen.

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