Entgiftungskuren gibt es seit Menschengedenken. Unsere Vorfahren der Frühgeschichte haben intuitiv entgiftet, indem sie im Frühjahr bestimmte Bitterpflanzen aßen, um ihren Stoffwechsel anzukurbeln. Die Anregung von Leber und Nieren sorgte für den Abtransport von störenden Giften und brachte den Energiehaushalt auf Vordermann. So machen es auch heute noch viele Naturvölker.
Leider können unsere Pferde diese Naturkräfte gar nicht mehr nutzen, da sie aufgrund der Verarmung der Weiden diese wichtigen Kräuter nicht mehr zur Verfügung haben.
Auch wild lebende Pferde nutzten die Kraft der Pflanzen, um ihren Stoffwechsel gesund zu erhalten. Unsere domestizierten Pferde leben heute auf kleinen bewirtschafteten Weiden und haben nicht mehr die einstige natürliche Vielfalt an Pflanzen zur Verfügung. Die intensive Düngung von Wiesen und die Nutzung von Hochleistungssaaten hat dazu geführt, dass Wildkräuter fern bleiben und die meisten Weiden eher für Kühe geeignet sind, die eine ganz andere Verdauung haben. Der Stoffwechsel von Pferden reagiert sehr sensible auf Toxine und kann mit all diesen Einwirkungen nicht mehr fertig werden.
Daher müssen wir Menschen helfen und das Nahrungsangebot unserer Pferde ergänzen. Inzwischen wurden viele Methoden der Entgiftung von Mensch und Tier entwickelt, die alle Ihre Berechtigung haben und unterschiedlich wirken. Ein intakter Stoffwechsel ist die Grundlage für die ideale Futterverwertung und ein funktionierendes Immunsystem. Wenn Schadstoffe den Stoffwechsel belasten, brauchen wir ein Mittel, um den Körper von diesen Substanzen zu befreien.
Ergänzend und optimierend wirken Vulkanminerale wie Bentonit-Montmorillonit oder Zeolith (Klinoptilolith) zur Entgiftung von Pferden. Diese viele tausend Jahre alten natürlichen Urgesteine verfügen durch ihre extrem große Oberfläche über eine wissenschaftlich nachgewiesene besonders hohe Bindungsfähigkeit und können Mykotoxine, Schwermetalle und andere Schadstoffe während des Verdauungsprozesses an sich binden und wieder aus dem Körper hinausbefördern kann.
Kräuter und Gesteine unterstützen sich gegenseitig. Die Bitterkräuter regen die Ausscheidungstätigkeit von Leber und Nieren an. Die so gelösten Giftstoffe und Schlacken gelangen in den Verdauungstrakt und werden dort sofort von den Bentonit-Montomorillonit bzw. Zeolith-Kristallen gebunden und unschädlich gemacht. Sie können somit auch nicht mehr in den Körperkreislauf zurückgelangen und werden zuverlässig über den Darm ausgeschieden.
Bei diesem Vorgang werden auch radioaktiv verstrahlte Stoffe erfasst. Es kann auch einer Übersäuerung entgegenwirken. Sie fragen sich vielleicht, ob denn nicht auch Mineralstoffe und Spurenelemente mitgebunden werden oder notwendige Medikamente für Ihr Pferd nicht mehr richtig wirken? Zum Glück ist die Bindungskraft von Montmorillonit selektiv. Das heißt, lediglich Toxine werden gebunden, Vitalstoffe bleiben erhalten. Einzige Ausnahme sind Antibiotika, diese sollten zeitversetzt zu Tonmineralen gegeben werden.
Gleichzeitig haben Tonminerale auch die Eigenschaft, den Säure-Basenhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen, die Darmzotten zu reinigen und damit die Funktionsfähigkeit des Darms zu verbessern. Daher können Sie bei chronischen Beschwerden auch in kleinerer Dosierung ganzjährig angewendet werden.
Pferde sprechen ausgesprochen gut auf homöopathische Arzneimittel an. Hier geschieht die Entgiftung nicht auf der Basis von Wirkstoffen, sondern ausschließlich auf feinstofflicher Basis über die Übermittlung von energetischen Schwingungen. Die Information der Pflanzen wird übertragen, nicht der Wirkstoff der Pflanze. Die Entgiftung mit Tonmineralen kann wunderbar homöopathisch ergänzt werden, da die Tonminerale reich an Silicium sind, welcher sich ideal als Informationsträger eignet.. Die passenden Mittel bestimmen Sie am besten zusammen mit Ihrem Heilpraktiker oder Tierarzt.
Die beste Zeit für eine Entgiftungskur bei Pferden ist die Zeit des Fellwechsels im Frühjahr und im Herbst. Das gilt für alle Lebewesen, also auch für unsere Pferde. So sorgen Sie für eine Optimierung des Stoffwechsels. Ihr Pferd erhält gebundene Energie zurück, und der Fellwechsel verläuft schneller und effektiver. Ihr Pferd bekommt ein glänzendes, gesundes Fell.
Sie können aber Ihr Pferd zu jeder Zeit entgiften, wenn gesundheitliche Probleme dies nahelegen. Wir empfehlen Ihnen, immer dann zu entgiften, wenn Ihr Pferd starke Medikamente einnehmen musste, begleitend zur Wurmkur, nach Geburten und Krankheiten und bei akuten oder chronischen Stoffwechselbeschwerden.
Werden Leber, Niere, Darm und Haut, die für die Ausscheidung zuständig sind, entlastet, können diese sich wieder ihrer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich die Nahrung zu verwerten und den Körper optimal zu versorgen. Wenn der Stoffwechsel Ihres Pferdes gestört ist, kann sich das auf vielen Ebenen auswirken.
Die Haut, das größte Ausscheidungsorgan, reagiert sehr oft heftig, wenn das Immunsystem angegriffen ist. Sommerekzem, Hautpilze und andere Symptome beruhen häufig auf einem gestörten Stoffwechsel und einem geschwächten Immunsystem. Viele Pferde reagieren auch mit Kotwasser oder Durchfällen. Kunden, die Kristallkraft No1-Entgiftungskur für Pferde verwenden, berichten uns von positiven Ergebnissen mit unserem Zusatzfutter. Einige davon haben wir unter Kristallkraft Erfahrungen veröffentlicht.
Den meisten von Ihnen ist der Begriff Mykotoxine gut bekannt, da die typischen Pferdefutterarten häufig eine Schimmelproblematik haben. Schimmelpilze haben die Eigenschaft, eigene Gifte zu produzieren, die sogenannten Mykotoxine. Diese belasten den Stoffwechsel und verursachen erhöhte Leberwerte. Einige Schimmelpilze produzieren aber auch antibiotisch wirkende Substanzen, die wichtige Bakterien im Darm zerstören und sich dadurch schädigend auf die Darmflora auswirken. Mit Tonmineralen können Sie diese Mykotoxine binden und Ihr Pferd schützen.
Die alternative Entgiftungskur für Pferde. Klinoptilolith bindet zuverlässig Endotoxine und Mykotoxine zur Entlastung der Leber. Unterstützt die Darmflora. Empfohlen bei Darmproblemen und Stoffwechselstörungen. Therapiebegleitend bei Hufrehe. Melassefrei und dopingfrei.
Basis für einen gesunden Stoffwechsel ist qualitativ hochwertiges Heu und Stroh sowie Hafer, in einer an die Arbeit des Pferdes angepassten Menge. Ergänzend sollten Sie Ihr Pferd mit einem natürlichen organisch gebundenen Mineralfutter versorgen. Achten Sie immer darauf, dass die ausgewählten Produkte wenig oder gar keine Melasse enthalten.
Grundsätzlich sollten Sie die Gesundheit Ihrer Pferde durch präventive Pferdefütterung unterstützen. Wir empfehlen Ihnen, 2 Mal im Jahr eine 40-tägige Kur mit Kristallkraft No1 oder No2 durchzuführen. Ein guter Zeitpunkt sind Frühjahr und Herbst, wenn die Pferde mit dem Fellwechsel und der saisonalen Umstellung der Pferdefütterung zu tun haben.
Dann erhält Ihr Pferd (bei einem Gewicht von etwa 500-600 kg) täglich 200 g Kristallkraft No1 zusätzlich zum normalen Pferdefutter. So schenken Sie Ihrem Pferd eine gesunde Basis für dauerhafte Gesundheit. Bei chronischen Beschwerden und alten Pferden kann auch eine dauerhafte Zufütterung welche den Stoffwechsel stärkt sinnvoll sein. Dann genügt etwa die Hälfte der Kurdosis, also täglich 100 g Kristallkraft No1.
In den meisten Fällen genügt Kristallkraft No1 zur Entgiftung, im Fellwechsel, zur Vorbeugung, aber auch bei allen allergischen und Hautproblemen sowie Kotwasser. Bei Pferden mit Cushing Syndrom, EMS oder Hufrehe empfehlen wir Kristallkraft No2, da es besonders gut Endotoxine bindet und zusätzlich MOS (Mannanoligosaccharide) sowie Bitterkräuter enthält. Dadurch werden krankmachende Keime im Darm gebunden, die Darmflora unterstützt sowie die Leberfunktion gestärkt.
Wenn Sie besonders breit entgiften möchten, können Sie Kristallkraft No1 und No2 jeweils in halber Menge kombinieren. So werden besonders viele unterschiedliche Toxine erfasst und Sie unterstützen gleichzeitig die Darmflora.